Diese Woche hatte ich zwar noch frei (bevor die Studiererei wieder losgeht), so richtig Zeit hatte ich aber trotzdem nicht, denn es gab doch ne ganze Menge zu tun. Darum gibt es an dieser Stelle nur einen kurzen Wochenüberblick:
MontagDie gereizte Sehne tat noch ziemlich zwicken, darum bin ich nur eine anderthalbe Stunde Rekom gefahren. So ganz ohne Druck nach fast einer Woche Regen und Schneeschauer mal wieder die Sonne genießen. Eine Wohltat für die Seele.
Dienstag
Es ging schon besser, trotzdem sollte (und wollte) ich mich noch schonen. Heute stand für uns K4- Training am Berg an. Also ziemlich zügig hochfahren und dabei immer wieder Tempo- und Rhytmuswechsel einbauen. Quasi die Simulation einer Wettkampfsituation. Die ersten beiden Male bin ich ganz gemütlich GA1 den 2km langen Berg hochgefahren, während die anderenein ganzes Stück schneller hochgebolzt sind. Auf der Abfahrt hab ich sie dann aber wieder gestellt. Da meine Sehne keine Anstalten machte, bin ich die restlichen 3 Wiederholungen auch mit etwas mehr Bumms hochgefahren. So ein Training macht Spaß! :o)
Mittwoch
Am Ende der gestrigen Einheit machte sich die Sehne doch wieder bemerkbar, sodass ich vorsichtshalber einen Ruhetag einschob. Passt scho.
Donnerstag
Heute ging es nur lang und flach. Der Wind kam schön von hinten, sodass ich meine 93km mit einer 95er Frequenz (im Schnitt) abspulen konnte.
Freitag
Ich traf mich erst am Nachmittag mit meinem Trainingskameraden und zusammen drehten wir noch eine gemütliche 100km Feierabendrunde in den Sonnenuntergang. Sehr romantisch.
Samstag
Die optimale Wettkampfvorbelastung habe ich noch immer nicht gefunden, darum probierte ich heuer etwas neues aus. Die Regenerationszeit zur letzten Einheit war zwar ziemlich kurz und die Beine dementsprechend schwer, trotzdem war ich früh halb neun schon auf der Straße. Nach einer dreiviertel Stunde KB zum Einrollen, abolvierte ich ein 4km EB- Intervall. Danach standen noch 2x300m Sprints an. Hinterm Auto im Windschatten nahmen wir einen auf reichlichen Kilometer Tempo auf. Dann beschleunigte es stark, sodass wir plötzlich voll im Wind standen und jeweils einen Ortsschildsprint hinlegten. Dann rollte ich noch eine halbe Stunde aus.
Für morgen bin ich gut gerüstet, auch wenn wohl keine Wunderdinge zu erwarten sind. Die kommen erst noch... .