Adelsberger Bike-Marathon
Nachdem ich mit dem Greifenstein und Drei-Talsperren-Marathin bereits 2 geplante Veranstaltungen sausen lasste musste, konnte ich endlich beim ABM meine Offroad- Premiere feiern. Allerdings war auch die mehr schlecht als recht, lag ich doch fast die ganze Woche mit einer furchtbaren Erkältung danieder. So blieb es nur bei einer lockere Runde am Samstag und so ganz fest hatte ich meinen Start auch gar nicht eingeplant. Aber das schöne Wetter und das Sponsoringangebot by Mama liesen mich zumindest die 20km Runde versuchen. Da der Start erst 11:15 war, konnte ich meine kleine Schwester Gina noch auf der 8km- Einsteigerrunde begleiten. Für einen guten Schwimmer und totalen MTB-Newbie war die Strecke teilweise recht anspruchsvoll, aber sie hat sich gut geschlagen und immerhin 4. bei den Mädchen geworden. Aber da wir fast 42min unterwegs waren, hatte ich kaum noch Zeit zum umziehen und musste mich ganz hinten am Starterfeld einreihen. Aber da ich ohne jegliche Ambitionen an den Start ging, wars nicht so wild. Das Rennen war dann die ersten 6km bis zum Steintrail auch nur ein einziges Überholen. Ich hatte guten Druck auf den Beinen und dem hinteren Startfeld in allen Belangen deutlich überlegen, zumindest so lange es über Asphalt ging. Im Wald lies ich es dann etwas vorsichtiger angehen, kam aber dennoch gut vorran. Beim steilen Anstieg im Sternmühltal musste ich aufgrund eines Kettenklemmers beim runterschalten aufs kleinste Blatt kurz vom Rad. Aber der Berg war so steil, dass ich auch zu Fuß keine Einbußen hatte. Dann gings weiter, über Stock und Stein, an der Verpflegung einen Becher Wasser geschnappt und weiter. Auf der Abfahrt runter Richtung Adelsberg lies ich wieder ein paar Federn, konnte die Lücke aber über das anschließene Feld wieder schließen. Kurz bevor ich wieder auf dem Asphalt war, merkte ich plötzlich ein ganz schwammiges Gefühl unterm Hintern. Da hatte ich doch tatsächlich einen Platten - 2km vorm Ziel. Na, es half alles nichts, Schlauch und Pumpe lagen im Auto, also gings im Laufschritt zu Fuß weiter. Ich verlor zwar Platz um Platz, aber der respektvolle Applaus der Zuschauer war mir sicher. Als 65. kam ich schließlich ins Ziel. Schade, ein Platz unter den ersten 30 bis 40 wäre durchaus drin gewesen, mit einem besseren Start sogar noch viel weiter vorn. Aber nicht so wild, scheen wars, machmer mal wieder.
The Race
The Race
0 Comments:
Kommentar veröffentlichen
<< Home