Leistungsdiagnostik
Aus Jux habe ich heute früh mal (wieder) die sogenannte OwnOptimizer Funktion meiner Polaruhr benutzt. Dabei wird erst die Herzfrequenz im Liegen gemessen und dann im Stehen. Daraus wird dann eine Art Fitnesszustand bestimmt. Ich hatte heute die Stufe 1. Definition: "Erholt. Die Test Herzfrequenzwerte sind niedriger als der Durchschnitt. Dies zeigt an, dass Sie sich sehr gut erholt haben. Sie können Ihr Training fortsetzen und auch intensive Einheiten durchführen."
Diesen Zustand der Superkompensation nutzte ich gleich mal um meine zweite Leistungsdiagnostik dieses Jahr durchzuführen, natürlich wieder beim Institut für Sportleistungsdiagnostik und Trainingsplanung in Chemnitz . Das heißt auf einem Ergometer strampeln, während alle fünf Minuten der Widerstand um 30 Watt steigt und einem am Ohrläppchen Blut entnommen wird, aus dem dann der Laktatwert bestimmt wird. Aus den dazu gehörigen Pulswerten bei entsprechender Leistung ergibt sich nachher ein schönes Diagramm, aus welchem wiederum die relevanten Trainingsbereiche abgeleitet werden. Auch der Trainingsfortschritt lässt sich erkennen.
Und ich muss sagen, dass ich ganz zufrieden bin. Zwar habe ich mein heimliches Ziel um 6 Watt verfehlt, aber laut einem Bericht der Zeitschrift TOUR reichen in der C-Klasse 4,5 Watt/kg, um um den Sieg mitzufahren. Und die habe ich auf jeden Fall, was ich am Sonntag gleich mal unter Beweiss stellen werde. Chaka!
1 Comments:
At 8:12 PM,
Anonym said…
6 Watt? Das is aber dann Max-leistung oder? Die hängt wohl auch sehr stark von Stufenhöhe und -dauer ab. 30/5 is ja schon ganz schön fett ;-)
Aussagekräftiger is doch eigentlich die Leistung an der ANS oder besser individuellen ANS. Was haste da für Werte? Gewicht, Leistung, Laktat? Oder sind die Werte geheim ;-)
Gruß Andi
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