Am Marterpfahl
Das fällige Kraftausdauertraining hatte ich eigentlich nur auf heute verschoben, weil das Wetter da etwas besser sein sollte, als am Freitag. Aber nichts wars: was mit einem hauchfeinem Sprühregen begann, endete alsbald in einem heftigem Schneetreiben.
Die Beine waren aber super. Mittlerweile habe ich wieder genug Form aufgebaut, um sämtliche Intervalle auf dem großen Blatt fahren zu können. Stampfte ich vor 5 Wochen mit nur knapp 19km/h den Berg hoch, so waren es heuer 22. Das bedeutete eine nochmalige Steigerung von 20 Sekunden zur Vorwoche. Aber das schiebe ich mal dem schwachen Rückenwind beim Aufstieg in die Schuhe. Und der Wind war dann bei der Abfahrt mein größtes Problem. Da kam er von vorn und wehte mir die ganzen spitzen, kleinen Eiskristalle ins Gesicht. AUTSCH, das waren jedesmal 1000 Nadelstiche. Sehr schmerzhaft und unangenehm, vor allem da ich meine Pausenzeit einhalten und entsprechend schnell fahren musste. Ich war doch recht froh, dass ich zumindest mit dem Rasieren bis heute abend gewartet hatte. Denn so scharf war der Eisregen dann doch nicht ;o)
Ein wesentlich größeres Problem bereitete mir mein Pulsmesser, denn der gab kurz nach dem Start den Geist auf und so absolvierte ich das Training eben ohne Pulsmessung. War nicht schlimm, so konnte ich mal auf das bauen, was man Körpergefühl nennt. Und das klappte selbst bei den Intervallen hervorragend (Meine nächste Leistungsdiagnostik sollte ich wohl nicht mehr allzu weit rauszögern). Ich werde aber trotzdem die Batterien tauschen, sobald ich welche habe.
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Soll: 7x2km KA2, 4min Pause
Ist: erfüllt, 3h gesamt
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