Steve's Trainingstagebuch

Freitag, Januar 12, 2007

Die Aerodynamik beim Bergfahren

Heute war (und ist immer noch) Freitag, es galt also ein paar Intensitäten zu fahren. Und zwar die gleichen wie letzte Woche, nämlich sieben Mal diesen verdammten, 2 km langen Berg hoch. Dummerweise blies mir der Wind heute noch einen Zacken stärker ins Gesicht, als vor einer Woche. So hatte ich nicht nur gegen die Hangabtriebkraft, sondern auch gegen Böen mit Windstärke 7 zu kämpfen. Das machte vor allem die Kurvenreiche Abfahrt zu einem kleinen Wagnis. Da kam der Wind von hinten und machte mich sehr schnell, durch die ständigen Richtungswechsel kam er auch öfters mal von der Seite und brachte mich doch gehörig ins schlingern. Noch schlimmer war es aber, wenn mir große LKW entgegen kamen. Die wirbelten mich dann richtig hin und her. Aber es ist nie was passiert, sodass ich die Abfahrten gut zur Verbesserung meiner Kurventechnik nutzen konnte.
In die andere Richtung (bergauf), hatte der Wind natürlich auch seine Auswirkungen. So war ich heuer im Schnitt 15 Sekunden langsamer als vor einer Woche. Ich fuhr auch weiterhin mit meiner 42/16 den Berg hoch. Zweimal versuchte ich auch eine 52/16, nur machte mich das nicht unbedingt schneller (ganz im Gegenteil), sondern lies auch noch die Trittfrequenz in den kritischen Bereich sinken. Denn 34 upm sind dann nicht mehr allzu effektiv. Die Belastung für Gelenke und Bänder ist einfach zu hoch. Dann doch lieber hochschalten.
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Soll: 7x2km KA2, 5min Pause
Ist: erfüllt, 3:20h gesamt