Steve's Trainingstagebuch

Donnerstag, Dezember 21, 2006

Man kann (und muss) ja nicht alles haben

Ich habe mir heute mal das Buch "How to Train and Race with a Power Meter" von Hunter Allen zu Gemüte geführt (z. dt. "Training und Rennen mit einem Leistungsmesser"). Und nachdem ich fertig war, hatte ich große Lust meine Polaruhr auf den Müll zu werfen und mir eine SRM-Kurbel ans Rad zu schrauben. Denn die Pro- Argumente für eine Leistungsmessung sind praktisch nicht zu entkräften. Ich habe es dann aber doch nicht gemacht. Zum einen fehlen mir da mal reichlich 2000 Öcken und dann gab es ja vor mir schon genug Generationen, die nicht mal Pulsmessung hatten - und trotzdem die Tour de Fronx gewonnen haben. Und fürs momentane Grundlagentraining reicht mir die Pulsuhr alle Mal. Bei den Intervallen (wie morgen z.B.) wäre es hingegen nicht verkehrt, da mal nach Leistung zu fahren. Denn besonders am Anfang geht man die meist viel zu schnell an, um den Puls schnell in den richtigen Bereich zu bekommen. Dabei überzieht man und schiesst über das eigentliche Trainingsziel hinaus. Also immer bissel sachte machen.
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Soll: 1:45h GA1
Ist: 2h GA1