Laktatmessung
Meine letzte Leistungsdiagnostik ist doch schon eine Weile her. 4 Monate, sprich knapp 10000km, um genau zu sein. Meine Trainingsbereiche dürften sich da schon etwas verschoben haben. Da ich aber sowieso nur nach Puls trainiere, kommt es auf den einen Schlag nicht an. Mein Grundlagenbereich 1 habe ich mittlerweile im Gefühl, GA2 fahre ich nicht, Spitzenbereich lässt sich eh n
icht mit Puls steuern, bleibt nur der Entwicklungsbereich. Den galt es heute mal neu zu definieren. Mein Trainingsplan sah zwei 5km-Intervalle vor, nach denen mir mein Trainer Blut abzapfen wollte. Das erste fuhr ich mit recht hoher Frequenz und variablen Gängen in den alten Trainingssbereichen. Es tat zwar weh (beim ersten normal), aber am Ende hatte ich nur einen Laktatwert knapp über 3mmol/l. Das ist doch etwas wenig. Darum packten wir in der Stufe 2 einen drauf: jetzt sollte ich mit fester Übersetzung (52/16) fahren und dennoch die Trittfrequenz halten. Gesagt, getan: die Beine taten vor allem am Anfang doch ziemlich weh, aber ich konnte ich Frequenz halten. Der Puls näherte sich allerdings bedrohlich der 180er-Marke. Während ich noch nie unter 7 Minuten gekommen bin, kam ich jetzt mit einer 6:52 ins Ziel - Wahnsinn! Wahnsinn war aber auch der Laktatwert: ganze 7,3. Uups, das war dann wohl doch etwas zu heftig. Eigentlich sollte er zwischen 3 und 6 liegen. Mit einer starren Übersetzung komme ich da wohl nicht weiter. In Zukunft heißt es dann wieder schalten und etwas langsamer fahren ;o) Den Rest der Einheit galt es mit ruhigen GA-Kilometern aufzufüllen, es waren ja nicht mehr so viele.

Am Mittwoch dann das gleiche Spiel: ganz gemütlich Grundlagenkilometer (120km) schrubben. Ist auch nötig nach den vielen Rennen.
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