Auf nach l'Alpe d'Augustusburg!
Ich brauchte mal wieder ein paar intensive Einheiten am Berg, das hatte ich am vergangenen Wochenende deutlich zu spüren bekommen. Und als Vorbereitung für das nächte Rennen, das Waldenburger BERG- Rennen, war es auch nicht verkehrt. Da aber im Norden v
on Chemnitz die Berge etwas rar sind, wich ich etwas in den Südosten aus: nach Augustusburg. Achtmal wollte ich die 154 Höhenmeter so schnell wie möglich hoch fahren.

Das erste Intervall ging ich noch etwas zaghaft an, aber ich merkte schon, dass mir heute etwas die Kraft fehlte. Jedenfalls war meine Zeit schon etwas unterirdisch. Das zweite Mal fuhr ich die etwas flachere Seite von Flöha aus hoch, da jedoch schon deutlich schneller.
Beim dritten Mal kam völlig überraschend ein richtiger Einbruch. Von einem Moment zum nächten ging überhaupt nichts mehr. Sonnenstich? Dehydriert? Hitzschlag? Hungerast? Keine Ahnung, aber meine Kraft war auf einmal weg. Absolut überhaupt nichts mehr da. Als hätte jemand den Stöpsel rausgezogen und sie wäre rausgeflossen. Daran änderte sich auch nach einer lockeren Phase nichts. Es war wohl ein was von den oben genannten, denn als ich zu Hause wieder vom Rad stieg, ging es mir nicht wirklich gut. Mir ging es im Bauch rum, hatte Kopfschmerzen und mir war irgendwie ganz zittrig. Auf der Heimfahrt war auch nicht mehr als ein 25er Schnitt drin und selbst GA1 tat schon richtig weh. So fühlt sich jedenfalls keine normale Erschöpfung an.
Das ist sehr ärgerlich, dass mein Körper so seltsam auf die Hitze reagiert hat, denn eigentlich bin ich ja ziemlich wetterfest. Jetzt versage ich nicht nur im Wettkampf, sondern auch im Training! Wo soll das nur hinführen...?
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