Steve's Trainingstagebuch

Sonntag, Juli 23, 2006

Bergsteigen

Der Vorteil von zeitigen Starts sind die leeren Straßen, der Nachteil (zumindest heute) das Wetter. Die ersten anderthalb Stunden musste ich mich mit leichtem Nieselregen und klatschnassen Straßen herumärgern. Doch das war bald Nebensache, denn heute wollte ich den höchsten Berg der DDR erklimmen: den Fichtelberg.
Kurz vor 7 Uhr startete ich, fuhr quer durch die Stadt die B95 entlang und bezwang zum Ersten Mal den Hartauer Berg. So schlimm wars aber gar nicht, aus dem Auto kommt es einem schlimmer vor. Über Burkhardtdorf ging es das Zwönitztal entlang nach eben Zwönitz und dann Richtung Schwarzenberg. Dort ging es dann über Rittersgrün und Tellerhäuser ständig bergauf. Knapp eine Stunde brauchte für die 24km und 800 Höhenmeter, ohne dabei zu stark zu übersäuern. Aber die traumhafte Aussicht oben auf dem Berg entschädigte mich für die Strapazen. Nach einem Aufenthalt von etwa 3 Minuten stürzte ich mich wieder in die Abfahrt. Diesmal ging es über die leider nicht mehr so ruhige B95 zurück. Bei Herold bog ich ab, um dann bei Amtberg erneut ins Zwönitztal zu stoßen. Von dort fuhr ich über Einsiedel und Erfenschlag wieder heim.
Fazit: Sehr schöne Runde. Am Ende standen akzeptable 153km und 2100 Höhenmeter auf dem Tacho. Und ein Schnitt von 29,6km/h ist bei diesem Profil auch nicht zu verachten. Gerne wieder :o)
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Ist: 5:13h intensives Fahrtspiel GA1 - EB
Puls: 140 bpm