Erst kein Glück und dann auch noch Pech
Harzer Bergpreis, Kilometer 52, kurz nach der zweiten Bergwertung. Das Hauptfeld hat sich ziemlich zerlegt, durch eine Unaufmerksamtkeit bin ich leider in einer Verfolgergruppe gelandet, 200m hinter dem Feld. Zu Neunt kämpfen wir um den Anschluss, aber die Gruppe läuft überhaupt nicht, weil keiner in die Führung will. Es ist zum Heulen. Es folgt eine kurze Abfahrt, eine Rechtkurve. Ich nehme noch schemenhaft ein schwarzes Etwas wahr, das im Schatten liegt und habe keine Chance mehr auszuweichen. Dann macht es Peng und pfffffffffffft und das Rad fährt sich plötzlich ziemlich komisch. Ein astreiner Vorderradplatten. Ich bringe das Rad sturzfrei zum stehen steige ab und merke, dass ich auch hinten keine Luft mehr habe. Genial. Etwas deprimiert warte ich auf den Besenwagen und verbringe die restlichen 50km im Auto. Das war ein beschissenes Rennen.